Die weite Steppenlandschaft der chilenischen Atacama.
Ein kreisrundes Logo mit der Sonne hinter einem Berggipfel, den ein Pfad hochführt.

Wir erfahren die Welt!

Unser Expeditionsmobil (im Aufbau)

Der ultimative Master-Plan:


MAN Kat1 4x4

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LAK2

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Der Stand der Dinge:

Der Aufbau dieser Seite ist noch in Arbeit!
Wir sortieren Photos und erstellen Texte. Es werden also sukzessiv neue Inhalte aufbereitet und gepostet.
Zeitlich bewegen wir uns dabei von alt (unten) nach neu (oben)! :)

LAK2: Arbeiten am glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK / GfK)

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Die verschiedenen Arbeitsschritte um ein Loch im GFK zu verschließen.

Extrem gute Erklärgrafik


In Ergänzung zu dem YouTube-Video auf unserem Kanal (siehe auch iFrame auf der linken Seite) hier ein paar Anmerkungen.

Stufe 1


Die erste Stufe ist quasi der Zustand i) nach einem Schaden oder ii) wenn ein bereits vorhandenes Loch verschlossen werden soll. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn ein Anbaugerät mit Wanddurchbruch abgebaut wurde (Standheizung). Das Loch mit einem Einsatz zu verschließen birgt immer das Risiko, dass bei der späteren Nutzung der Einsatz rausgedrückt wird, da die Klebefläche zu gering ist. Wenn wir also in einer Wand mit der Stärke von 1 cm ein kreisrundes Loch von 3 cm haben und das Loch mittels eines kreisrunden Stücks Spendermaterials verschließen wollen, dann beträgt die Klebefläche etwa: Radius 1,5 cm mal 2 mal Pi gleich gerundet 9,5 cm. Das ergibt 9,5 cm^2 (Umfang des Lochs mal Wandstärke). Das geht besser! Also möchten wir im der zweiten Stufe erstmal die Klebefläche vergrößern.

Stufe 2


Um die Klebefläche zu vergrößern und die Kräfte besser in das Bauteil zu leiten, werden wir das Material rund um das Loch anschäften. Beim anschafften gilt die Regel, je größer das Verhältnis zwischen Wandstärke und Anschaffung desto besser. In der Regel arbeiten wir mit mindestens 1:7, manchmal aber auch mit 1:12 oder einem komfortablen Wert dazwischen. Wir bauen ja auch keine Hochleistungsgehäuse sondern nur einen Wohnkoffer. Kurzum, pro 1 cm Wandstärke wollen wir bei 1:10 Verhältnis, 10 cm Fläche anschäften. Das ist die rote Fläche in der extrem guten Erklärgrafik. Einfach mal schnell gerechnet, nur diesmal mit einer Dimension mehr, da wir nicht mehr nur den Umfang als Klebefläche haben sondern nun die Fläche eines Kreises mit (Radius 1,5 plus 10 cm) 11,5 cm Radius. Also Radius 11,5 hoch 2 mal Pi gleich gerundet 415,3 cm^2. Wenn wir das nun mit den 9,5cm^2 aus der ersten Stufe vergleichen, dann wir durch das Anschafften die Klebefläche um Faktor 44 erhöht. Dabei ist noch nicht einmal berücksichtigt, dass wir beim Laminieren nicht einen soliden Körper einkleben sondern mehrere Schichten die jeweils sukzessive kleiner (Stufe 3A) bzw. größer (Stufe 3B) werden. Wir sehen also, für die Größe der Klebefläche und damit auch die spätere Stabilität ist das Anschafften sehr wichtig.

Stufe 3


Jetzt soll das Loch endlich verschlossen werden. Dazu gibt es zwei verschiedene Herangehensweisen. Beide Herangehensweisen haben ihre eigenen Vor- und Nachteile. Wir halten uns an die Methode "größter Flicken nach unten", da der Aufbau der Schichten deutlich einfach ist und das Schleifen nur die "Kanten" betrifft.

Mehr dazu hier:

Stufe 3A


Bei dieser Methode kommt der größte Flicken nach unten / innen. Dies ermöglicht es uns bei dem schichtenweisen Aufbau des Laminats die Überlappungen gut zu sehen und zu steuern. Ausserdem müssen wir in dem Fall nicht vorlaminieren, also das Laminat auf einer Folie erstellen und dieses dann erst zum Schluss auf das Bauteil kleben. Damit haben wir in der Vergangenheit keine guten Erfahrungen gemacht, insbesondere was komplexere bzw. 3D-Formen angeht. Ein weiterer Vorteil ist unseres Erachtens, dass beim späteren Schleifen nur die Kanten des Laminats abgeschliffen werden (siehe Stufe 3A der extrem guten Erklärgrafik).


Stufe 3B


Bei dieser Methode kommt der größte Flicken nach oben / außen. Die nächste Schicht des Laminats überdeckt also immer alle vorherigen Schichten. Das erhöht die Gefahr Luft unter die Lagen zu bringen, macht unseres Erachtens aber auch die exakte Überlappung schwieriger. Schlussendlich hat hier zwar jede Schicht einen Kontakt zum ursprungsmaterial, diese ist aber auf einen relativ kleinen Bereich begrenzt (je nach Überlappung circa 1 cm der äußersten Kante jeder Schicht). Ganz wesentlich ist für uns aber auch, dass beim späteren Schleifen die sehr große Gefahr besteht, dass die äußeren und größten Schichten durchgeschliffen werden.


Stufe 4


Zum Schluss müssen wir das Ergebnis aus Stufe 3 noch schleifen, damit wir eine feine und glatte Oberfläche erhalten. Diese kann dann später nochmal mit Harz versiegelt werden.
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KAT1: Wir bauen eine Treppe zur Pritsche an

Ja, auch wir werden älter und bequemer. Da wir im Moment noch auf der Pritsche nächtigen wenn wir mit dem KAT1 unterwegs sind, müssen wir irgendwie auf die Pritsche kommen. Die eingebaute Aufstiegsmöglichkeit ist sicherlich zweckmässig aber wir sind halt keine 20-jährigen Soldaten sondern eher bequeme Camper. Bei dem Kauf eines Teilekonvoluts konnte ich eine fünfstufige Treppen vom FM1 der Bundeswehr ergattern. Wir haben die Treppe um die fehlenden Teile ergänzt und dann einfach noch die Befestigungen vom FM2 nachgekauft und an die Pritschenklappe geschraubt. Passt, wackelt und hat Luft. Jetzt kommen wir wesentlich geschickter auf die Pritsche und können auch einfach mal Sachen hoch und runter tragen ohne zwischendurch klettern zu müssen.
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Beweglich aber stabil. :)
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Jetzt ist der Zugang zur Pritsche ohne Kletterei möglich!
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KAT1: Wir müssen die defekte Seilwinde reparieren

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Da haben wir doch vom Vorbesitzer unseren ganz eigenen gordischen Knoten geerbt.
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So sieht ein verrosteter und verrotteter Industriestecker aus.
Die Winde funktioniert aber sie funktioniert auch nicht. Was funktionierte war "ziehen" aber was nicht funktionierte war "loslassen". Das war jetzt also unser Ausgangspunkt für die Reparatur der Winde. Und schlussendlich muss die Winde funktionieren, schließlich wollen wir ja auch nicht knapp 400 kg nutzlosen Ballast mit uns durch die Gegend fahren.

Damit began eine lange aber auch spannende Fehlersuche.

Die Windenfernbedienung:



Wir wussten also, dass "ziehen" funktioniert aber "loslassen" nicht. Könnte an der Windenfernbedienung liegen. Zum Glück haben wir gleich zwei davon hier rumliegen (bei einem Stückpreis von mittlerweile EUR 150 sind wir quasi als reich zu betrachen). Überraschung, mit beiden Windenfernbedienungen funktioniert das "loslassen" nicht. Schlussfolgerung ist, dass entweder beide Windenfernbedienungen defekt sind oder die Seilwinde. Bevor wir also die Seilwinde auseinandernehmen war es nur logisch, erstmal die Windenfernbedienungen genauer anzuschauen. Um die Glocken aufzubekommen braucht man einen 5er oder 5,5er (kann mich gerade nicht mehr genau erinnern) Maulschlüssel. Die üblichen Maulschlüsselsets starten bei 6er Maulschlüsseln. Also erstmal einen passenden Maulschlüssel bestellt. Also dann endlich der Maulschlüssel kam, konnte ich die Windenfernbedienungen einer Sichtprüfung unterziehen. Eine der beiden sah einwandfrei aus und bei der anderen war ein Kabel aus der Verschraubung gerutscht. Also einfach das lose Kabel wieder befestigt, beide Windenfernbedienungen wieder zugeschraubt und als Fehlerursache vorläufig ausgeschlossen.

Die Elektrik der Winde:


Nächster Schritt auf der Suche nach der Fehlerursache war die Überprüfung der Industriestecker auf der rechten (Windenarretierung) und linken Fahrzeugseite (Windenhydraulik). Nachdem der Stecker auf der linken Fahrzeugseite - scheinbar durch Wassereinbruch - vollkommen verrottet war, haben wir uns entschieden beide Stecker auszutauschen. Also neue Stecker bestellt und danach alles wieder zusammenbauen. Und tatsächlich, die Winde kann jetzt auch wieder loslassen.

Das Windenseil:


Mit der funktionsfähigen Seilwinde kommt dann natürlich das Kind im Manne zum Vorschein. Also erstmal das Windeseil abspulen um es auf Tauglichkeit bzw. Beschädigungen zu prüfen. Das ging auch die ersten fünf Meter recht gut. Nur leider kam dann der gordische Knoten zum Vorschein. Tatsächlich ist diese Verknotung einer Fehlbedienung durch einen der Vorbesitzer anzulasten. Egal welche Winde, grundsätzlich sind Seile auf Winden immer unter Last aufzutrommeln. Damit verhindert man nämlich, dass sich die obere Lage in die untere Lage zieht (siehe Foto). Darüber hinaus ist diese Art von Knoten aus meiner Sicht nämlich auch extrem gefährlich. Dadurch, dass der Knoten ein weiteres Abrollen des Seils verhindert, kehrt sich die Zugrichtung der Winde um. Oder anders ausgedrückt: Beim loslassen des Seils fängt die Winde jetzt auf einmal an zu ziehen. Wenn da eine Hand an der falschen Stelle ist, dann kann die schnell einmal "ab" sein.
Um den Knoten zu lösen habe ich dann einfach mal die Seilwinde meines Pickups mit der Seilwinde des KAT1 verbunden. Davon völlig unbeeindruckt hat der KAT1 den über 2,5 t schweren Pickup trotz Handbremse einmal quer über den Hof gezogen. Super! Also muss der Angriffswinkel geändert werden. Das Windenseil einmal komplett aus der Seilführung des KAT1 herausgenommen und den Pickup circa 30 Grad quer zur Längsachse der Winde aufgestellt. Da ich mir zu dem Zeitpunkt nicht sicher war, ob und wie sich der Knoten löst, habe ich den Pickup etwa 40 m entfernt mit offener Motorhaube abgestellt und beide Windeseile mit Schutzmatten beschwert. Schließlich will niemand von gerissenen Seilen verletzte oder gar getötet werden. Mit der Fernbedienung für die KAT1-Winde in der einen und der Fernbedienung für die Pickup Winde in der anderen Hand war es dann möglich, den Zugwinkel auf der Seiltrommel des KAT1 zentimetergenau zu setzen. Nach mehreren Versuchen und teils heftigen Schlägen war der Knoten dann gelöst. Zum Glück!
Zu guter letzt habe ich dann das komplette Seil der KAT1 Winde abgerollt, auf wesentliche Beschädigungen überprüft, wieder in die Seilführung des KAT1 eingeführt und dann wieder aufgerollt. Beim Aufrollen hing das Seil die ganze Zeit unter Last an der Seilwinde des Pickups, so dass sich keine Knoten mehr bilden konnten.

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LAK2: Wir kümmern uns um den Transport des LAK in die Werkstatt

Nachdem der LAK nun halbwegs Trocken gelegt worden ist, war es an der Zeit den Transport zu arrangieren. Dazu haben wir mit einer Spedition Kontakt aufgenommen und alles weitere geklärt. Die Spedition hat dann den LAK am Versandort abgeholt und zu uns an den Zielort gebracht. Vor Ort musste dann noch der Container in die Werkstatt geschafft werden, was der erheblich komplizierte Teil der ganzen Operation gewesen ist. Aber zum Glück stehen uns schwere Maschinen vor Ort zur Verfügung.
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Da kommt der LAK endlich! :)
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Ganz vorsichtig abladen und dann ab ins Trockene.
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LAK2: Der LAK2 braucht eine Trockenlegung vor dem Transport

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Erstmal den LAK vor weiterem Wassereinbruch schützen.
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Der Boden wurde von uns geöffnet, damit das Wasser verdunsten kann.
So, jetzt haben wir also unseren LAK erworben und wir wissen, dass in diesem LAK Wasser steht. Was machen wir also als erstes? Als allererstes decken wir den LAK mit einer Gewebeplane ab. Schließlich soll ja jetzt, wo der LAK in unserer Verantwortung steht, kein weiteres Wasser hinein laufen.
Aber das hilft uns jetzt natürlich nur bei der Verhinderung von weiterem Zulauf von Wasser. Das heißt, wir brauchen jetzt auch noch eine Lösung für das bereits im LAK befindliche Wasser. Dazu haben wir kurz entschlossen mit einem Kuhfuß angefangen, den Boden des LAK zu öffnen. Auf radikale und brutale Art und Weise. Das sieht jetzt auf den Fotos schon sehr zerstört aus, hilft aber dabei das Wasser aus dem Boden wieder verdunsten zu lassen. Damit hoffen wir sowohl das Wasser als auch überflüssiges Gewicht durch das Wasser los zu werden.
Der Einblick durch den zerstörten Boden erlaubt uns dann auch schon eine erste Bestandsaufnahme der Querträger im Boden. Diese sind durch das Wasser bereits stark in Mitleidenschaft gezogen worden und stellenweise erheblich verrostet. Als kleine Anekdote bleibt zu erwähnen, dass wir etwa zwei Monate nach dem der LAK im Sommer bereits in der Werkstatt stand, noch flüssiges Wasser in einem der Querträger gefunden haben (und zwar nicht zu knapp).
Positiv bleibt zu erwähnen, dass der Boden auf jeden Fall hätte entsorgt werden müssen und wir diese Arbeit quasi nur zeitlich vorgezogen haben, um den LAK trocken zu legen und transportbereit zu machen.
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LAK2: Wir haben einen neuen gebrauchten LAK2 gekauft

Nachdem wir uns für einen MAN KAT1 entschieden hatten, war es an der Zeit über einen geeigneten Wohnkoffer nachzudenken.

Für den Bereich der Wohnkoffer gibt es drei grundsätzliche Ansätze:

  • Entweder einen Koffer neu bauen lassen,
  • einen Koffer neu bauen lassen oder
  • einen gebrauchten Koffer (Shelter) herrichten.

Wir haben uns ganz bewußt für die dritte Alternative entschieden. Grund dafür war, dass wir auf einem mehr als 40 Jahre alten Fahrzeug keinen Stilbruch mit modernem Koffer begehen wollten. Vielmehr reizt es uns mit alter, robuster Technik und bewährten Materialien ein passendes Gesamtkonzept zusammenzustellen. Außerdem hat Jens darauf bestanden, dass wir die Technik des Fahrzeugs und des Koffers in und auswendig kennen, damit wir uns im Falle von Defekten selber helfen können und nicht auf die Zuarbeit von Dritten angewiesen sind. Das lässt sich natürlich am besten bewerkstelligen in dem wir alles von Anfang an selber planen und machen.

Doch auch im Bereich der Shelter gibt es wieder eine riesige Auswahl.

Die bekanntesten Deutschen Versionen dürften diese hier sein:

  • (West-)Deutsche Bundeswehr FM1
  • (West-)Deutsche Bundeswehr FM2
  • (Ost-)Deutsche NVA LAK2
  • (West-)Deutscher BGS Koffer

Und dann kommt noch die ganze Palette von Koffern anderer Armeen oder (polizeilicher) Organisationen:

  • Russische Shelter
  • Dänische Shelter
  • Französische Shelter
  • etc.

Ausschlaggebend für den LAK2 war für uns, dass die Dachschrägen des LAK2 einfach perfekt zum MAN KAT1 passen. Dazu kommt noch, dass die Substanz des LAK2 aus glasfaserverstärkter Kunstoff (GFK) besteht. GFK kennt man überwiegend aus dem Rennsport und dem Bootsbau. GFK ist relativ leicht zu reparieren und umzubauen. In jeder Marina weltweit sollte passendes Equipment für größere Reparaturen zur Verfügung stehen. Für kleinere Reparaturen kann man in jedem Baumarkt entsprechende Materialien finden (Epoxy). Und natürlich sind wir auch nicht die ersten und einzigen, die auf die Idee gekommen sind, einen LAK auf einen KAT zu montieren. Da findet man im Internet schon einige sehr schöne Beispiele, wo dies sehr stimmig aussieht und scheinbar auch sehr gut funktioniert.

Mit dem westdeutschen MAN KAT1 und einem ostdeutschen LAK2 feiern wir bei der Hochzeit der beiden Teile dann quasi eine kleine Wiedervereinigung ehemaliger Klassenfeinde.

Unseren LAK2 haben wir nach einigem Suchen dann über unser Netzwerk auftreiben können. Also kurz entschlossen ins Auto und nach knapp 2 Stunden Fahrt waren dann beim Verkäufer. Der Verkäufer war sehr nett und wir sind uns schnell einig geworden. Der Zustand des LAK2 war zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits mit "vergammelt" zu beschreiben. Durch die zerstörten Fenster lief natürlich Wasser in den LAK2. Eine wasserdichte Bodenwanne mit einem saugfähigen Bodenbelag sorgt dann für entsprechende Verrottungseffekte. Da zu diesem Zeitpunkt unklar war, wieviele Liter Wasser in dem LAK2 stehen oder den Materialen gebunden sind mussten wir den LAK2 vor den Transport erstmal trockenlegen… (Fortsetzung folgt)
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Der LAK2 hat schon deutlich besser Zeiten gesehen. Aber wir wollen den LAK2 auch nicht originalgetreu restaurieren sondern als Basis für einen Wohnkoffer um- und ausbauen.
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Auch von innen sieht der LAK2 nicht besser aus. Zum Glück muss der Boden eh raus und ersetzt werden. Wenn aber schon Laub drin liegt, dann ist auch schon Wasser drin!
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Der Schaltschrank des LAK2. Später haben wir dort ein verlassenes Mäusenest gefunden… gebaut aus der Bedienungsanleitung, die noch im Schaltschrank lag.
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